Thai Curry wie vom Thailänder? No problemo, ein authentisches Thai Curry gelingt in kurzer Zeit mit nur wenigen Zutaten!
Authentisches Thai Curry
Portionen
4
PortionenZubereitungszeit
20
Min.Kochzeit
30
Min.Zutaten
Thai Curry Paste (je nach Geschmack 1 TL bis 2 EL)
400 ml Kokosmilch
2-3 Zehen Knoblauch
Ingwer (ca. 2x3cm Stück)
1 Limette
- Gemüse im Curry
2 Karotten
1 Zwiebel
1 Zuchini
250g Champignons
150g Brokkoli
Grundsätzlich ist alles Gemüse möglich 😉
Zubereitung
- Zuerst das ganze Gemüse schneiden in grobe Stücke, alles mit Öl, Salz, Pfeffer vermengen
- Den Backofen auf 220°C Heißluft vorheizen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech das Gemüse verteilen und ca 15-20 Min. backen
- Derweil in einer großen Pfanne oder in einem breitem Topf Öl erhitzen, Knoblauch kurz anbraten für 15 Sekunden, dann die Currypaste hinzufügen und kurz anbraten (tastet euch bei der Currypaste langsam vor, fangt am besten mit 1 TL an und rührt später mehr und mehr dazu – die Schärfe der Currypasten variiert je nach Marke und kann sehr schnell sehr scharf werden)
- Dann gießt ihr die Kokosmilch dazu, fügt den Ingwer hinzu und lasst es für einige Min. köcheln.
Tipp: Ich nehme am liebsten Kokosmilch aus Tetrapack Verpackungen, da sich bei diesen nicht so sehr die Fettschicht absetzt. Achtet unbedingt darauf, auch diese Packungen kurz vor dem Gebrauch kräftig zu schütteln.
Wenn ihr eine Kokosmilch aus der Dose benutzt, erwärmt die Dose in heißem Wasser, schüttelt sie kräftig und rührt die Masse gut durch, damit sich kein Fett absetzten kann.
Warum ist das wichtig? Wenn sich das Fett von der restlichen Kokosmilch trennt, erhält ihr bei eurem Curry keine cremige Konsistenz, es bleibt wässrig und auf der obenauf schwimmt die Ölschicht. Das schadet dem Geschmack zwar nicht, euch bleibt aber der cremige Genuss verwehrt 😉 - Nun abschmecken und bei Bedarf noch mehr Currypaste hinzufügen.
- Schlussendlich fügt ihr noch den gepressten Limettensaft hinzu (erst durch die Limette schmeckt das Curry richtig authentisch wie im Restaurant. Gerne könnt ihr auch noch eine Spalte pro Person zum Garnieren nutzen und kurz vor dem Verzehr des Gerichtes über dem Curry auspressen.
- Währenddessen kocht ihr die Udonnudeln (oder sonstige Asia Nudeln, Reis eignet sich auch gut) nach Packungsanleitung oder ihr habt sie selbst gemacht (was echt easy ist) und kocht sie 8-10 Min.
- Schlussendlich gebt ihr zuerst die gekochten Udon Nudeln in den Teller, dann die Currysauce und schlussendlich verteilt ihr das Gemüse darauf (ihr könnt natürlich auch das gebackene Gemüse einfach in die Sauce rühren kurz vor dem Servieren und das ganze über die Nudeln verteilen – wie man in Österreich so schön sagt „is‘ g’hupft wie g’hatscht“.
- Und wer top motiviert ist, garniert das Curry auch noch mit frischen Frühlingszwiebeln obenauf.
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